Auf den Spuren des Wacholders – Wanderung in der Lüneburger Heide

26. Juli 2025

Vor kurzem machten sich Sabine und ich auf den Weg in die wunderschöne Lüneburger Heide. Unser Ziel: der berühmte Wacholderweg in der Teufelsheide. Als Gin-Destillateure ist der Wacholder für uns nicht nur irgendeine Pflanze, sondern die Herz-Zutat, ohne die kein echter Gin auskommt. Wir wollten sehen, wie er in seiner ursprünglichen Wildnis wächst. Drei Wege,…

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Wacholderstrauch

Vor kurzem machten sich Sabine und ich auf den Weg in die wunderschöne Lüneburger Heide. Unser Ziel: der berühmte Wacholderweg in der Teufelsheide. Als Gin-Destillateure ist der Wacholder für uns nicht nur irgendeine Pflanze, sondern die Herz-Zutat, ohne die kein echter Gin auskommt. Wir wollten sehen, wie er in seiner ursprünglichen Wildnis wächst.

Drei Wege, ein Ziel: Wacholder erleben

Der Wacholderweg bietet drei verschiedene Routen, je nach Lust, Zeit und Kondition:

  • Kurzroute: ca. 5 km

  • Mittlere Route: ca. 8 km

  • Gesamtroute: ca. 12 km

Wacholder Wanderweg

Da das Wetter an diesem Tag eher wechselhaft war, entschieden wir uns für die kürzere Variante mit 5 km. Sie führt ebenfalls durch die charakteristischen Wacholderbestände und bietet tolle Ausblicke auf die sanften Heideflächen.

Die Wege sind gut begehbar und laden zum Entspannen ein – nur das Rascheln der Heide begleiten einen. Wer die Lüneburger Heide im Spätsommer besucht, wird zusätzlich mit einem Meer aus violetten Heideblüten belohnt. Doch auch außerhalb dieser Zeit hat die Teufelsheide ihren eigenen Charme.

Wacholderheide

Wacholder – Die Seele des Gins

Wacholder (Juniperus communis) ist ein immergrüner Strauch, dessen blaue Beeren das unverkennbare Aroma des Gins prägen: frisch, würzig, leicht harzig. Er ist nicht nur eine Pflichtzutat – er ist das Herzstück jeder Rezeptur. Ohne ihn darf kein Destillat den Namen „Gin“ tragen.

Unsere Wanderung zeigte uns erneut, wie faszinierend die Natur ist, die uns diese besondere Pflanze schenkt. Wacholder wächst langsam, liebt karge Böden und Sonne – genau diese Eigenschaften machen ihn so einzigartig. In jeder Flasche Teuchtler Gin steckt ein Stück dieser Naturverbundenheit.

Wacholderweg

Unser eigener Wacholder – vom Setzling zum Aroma

Uns ist Nachhaltigkeit besonders wichtig, deshalb gehen wir noch einen Schritt weiter: Bereits die ersten Wacholdersträucher haben wir selbst gepflanzt, um langfristig unsere eigene Quelle für diese essenzielle Zutat zu schaffen. Und wir hören nicht auf – im kommenden Herbst werden weitere Sträucher gepflanzt, die in den nächsten Jahren unsere Produktion ergänzen sollen. Damit möchten wir sicherstellen, dass die Grundlage für unseren Gin aus kontrolliertem, eigenem Anbau kommt!

Wacholderstrauch

Unser Fazit

Die Wacholderwanderung war für uns nicht nur ein Naturerlebnis, sondern auch eine kleine Reise zu den Wurzeln unseres Handwerks. Wer sich für Gin, Botanik oder einfach für ursprüngliche Landschaften begeistert, sollte diese Tour unbedingt einmal machen!

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